Max-Josef Meier skalierte zwei erfolgreiche Startups
Im Jahr 2016 war Max-Josef Meier Mitbegründer von Stylight, einer Online-Suchmaschine für Mode. Im selben Jahr wurde Stylight von Pro7Sat1, einem bekannten deutschen Medienunternehmen, für 100 Millionen Dollar übernommen. Nach dem Ausstieg bei Stylight war Meier 2019 Mitbegründer eines zweiten Start-ups, FINN. FINN war eine Autoabonnement-Plattform, die ein durchgängiges Leasing-Erlebnis bieten sollte. Das Unternehmen bot vorkonfigurierte Fahrzeuge an, die Kunden online buchen und sich kostenlos liefern lassen konnten. In der Abonnementgebühr waren Versicherung, Wartung, Zulassung und Steuern enthalten. Meier erkannte eine Chance in der geringen E-Commerce-Durchdringung der Automobilindustrie und dem Mangel an Abonnement-Plattformen. Im Dezember 2023 sammelte FINN 109 Millionen Dollar bei einer Bewertung von 658 Millionen Dollar ein. Das Unternehmen plante, weiter zu skalieren und international zu expandieren, zunächst in den USA.
Zusätzlich zu seinen beiden Start-ups war Meier ein aktiver Angel-Investor. Er investierte in Unternehmen wie Personio, einen Anbieter von Software für die Personalabteilung, und Teleclinic, ein Startup-Unternehmen für Telemedizin.
Mit zwei erfolgreichen Exits im Alter von 30 Jahren hatte Meier bereits starke unternehmerische Fähigkeiten und Kenntnisse über skalierbare Geschäftsmodelle bewiesen. Sein Verständnis für die Automobilindustrie und seine Vision für den abonnementbasierten Konsum trugen zum schnellen Wachstum von FINN bei. Das beeindruckende Fundraising des Unternehmens zeigte den Investoren das Vertrauen in die zukünftige Expansion des Autoabonnementmodells in Europa und Nordamerika. Meiers Mitbegründung von Stylight und die Gründung von FINN zeigen sein breites Spektrum an Fachwissen in den Bereichen E-Commerce, Medien und Automobiltechnologie.